Exoten im Norden Ein Nutz- und Ziergarten in Norddeutschland |
Hier sind Tiere zu bewundern, die seit Jahren mehr oder weniger ständige Gäste in unserem Garten sind. Den Rehbock haben wir bisher leider nur einmal gesehen, zweimal kam ein Reiher (was für ein riesiger vogel im Garten) angeflogen, der aber verschwand ehe wir ihn fotografisch festhalten konnten. Ende 2017, im November, hörten wir nachts einen durchziehenden Jungwolf im Wald hinter unserem Haus heulen, leider war er am nächsten Tag schon weiter gezogen. Seit Frühjahr 2021 liegen wir in der Einflugschneise eines Storchenpaares.
Die Fotos sind eigene Aufnahmen und unterliegen unserem Copyright.
Goldfisch Carassius auratus auratus Als einer der ersten richtigen Zierfische, wird er seit mehr als 1000 Jahren in China kultiviert. Seine Ausgangsart ist nicht mehr exakt feststellbar, es wird angenommen, dass es entweder die Karausche (Carassius carassius) oder der Giebel (Carassius gibelio) war. Erst Ende des 17. Jahrhundert kam der Goldfisch nach Europa und trat von dort seinen Siegeszug über die ganze Welt an. Der Goldfisch ist ein Schwarmfisch und sollte nie allein gehalten werden. Er ist aufgrund seiner Genügsamkeit sehr gut für die Tichhaltung geeignet in einem naturnahen Teich mit ausreichender Größe und Wassertiefe kann er ohne Zufütterung gehalten und auch überwintert werden. |
Blaumeise Cyanistes caeruleus Syn. Parus caeruleus Dieser kleine, leicht zu bestimmende, Kleinvogel mit seinen blau-gelben Gefieder aus der Familie der Meisen ist in Mitteleuropa weit verbreitet. Er bevorzugt tierische Nahrung und brütet in Baumhöhlen und Nistkästen. Sein bevorzugter Lebensraum sind Eichenwälder, aber auch Buchenwälder werden gerne angenommen. Des weiteren findet man ihn auch in halboffenen Kulturlandschaften, Grünanlagen und Streuobstwiesen. |
Kohlmeise Parus major Dieser, leicht zu bestimmende, Kleinvogel ist die größte europäische Meise und ist in Mitteleuropa weit verbreitet. Er bevorzugt Insekten als Nahrung und brütet in Baumhöhlen und Nistkästen. Sein bevorzugter Lebensraum sind Laub- und Mischwälder, kann sich aber an fast allen Lebensräumen anpassen. Des weiteren findet man ihn auch in halboffenen Kulturlandschaften, Grünanlagen und Streuobstwiesen, wenn Nisthöhlen vorhanden sind. |
Buchfink Fringilla coelebs Der Buchfink kommt im gesamten Europa bis nach Mittelsibirien, außer Island und Nordskandinavien vor. Er ist in Mitteleuropa als Brutvogel weit verbreitet. Sein Lebensraum umfasst vor allem Wälder, Dickichte, Hecken, Gärten und große Obstanbauflächen. Seine Ernährung besteht aus Beeren, Samen, Insekten und Spinnen. Seine Nahrung sucht er auf der Erde. Der Buchfink ist als ungefährdet eingestuft. |
Gimpel Pyrrhula pyrrhula Dieser, zu den Finken gehörende, Singvogel wird auch Dompfaff oder Blutfink genannt und besiedelt Europa, Vorderasien, Ostasien incl. Kamtschatka, Japan und Sibirien. Sein bevorzugter Lebensraum sind Wälder, vor allem Nadelwälder, aber auch Parkanlagen und Gärten. Er bevorzugt Wildkräutersamen, Baumsamen und Knospen. Die Art ist nicht gefährtdet. |
Schwanzmeise Aegithalos caudatus Dieser, zu den Sperlingsvögeln gehörende Singvogel, ist nicht nöher mit den echten Meisen verwandt und besiedelt weite Teile des mittleren und südlichen Eurasiens und fehlt nur auf Island. Dieser Vogel lebt in Wäldern aber auch in Parks und strukturreichen Gärten und ernährt sich von Insekten, Spinnen, Larven, Blattläusen, Knospen und Nüssen. Die Art ist nicht gefährdet. |
Stieglitz Carduelis carduelis Dieser, zu den Finken gehörende, Singvogel wird auch Distelfink genannt und besiedelt Eurasien von Westeuropa bis Zentralasien und Mittelsibirien sowie Nordafrika. Sein bevorzugter Lebensraum sind offene und baumreiche Naturlandschaften, Waldränder, Heckenlandschaften aber auch Parkanlagen und Gärten. Er bevorzugt Samen von Stauden, Wiesenpflanzen und Bäumen. Die Art ist nicht gefährtdet. |
Grünspecht Picus viridis Dieser, zu den Spechten gehörende Vogel, wird auch Grasspecht oder Erdspecht genannt und besiedelt weite Teile Europas und Vorderasiens. Dieser Vogel lebt in halboffenen Landschaften an Waldrändern, Feldgehölzen, Streuobstwiesen, Parks, Hainen und größeren Gärten mit Baumbestand und ernährt sich vor allem von Ameisen, die er am Boden sucht. Die Art ist nicht gefährdet. |
Singdrossel Turdos philomelos Dieser, zu den Drosseln gehörende, Singvogel ist etwas kleiner als die Amsel und ist in ganz Europa, außer Island und den südlichen Mittelmeerregionen, weit verbreitet. Er bevorzugt Regenwürmer und Insekten und jagt diese auf dem Boden. Sein bevorzugter Lebensraum sind Wälder, vor allem Nadelwälder, er hat seit Beginn des 20. Jahrhunderts immer mehr urbane Lebensräume erobert. |
Amsel Turdus merula Dieser, zu den Drosseln gehörende Singvogel, ist der am weitesten verbreitete Vogel dieser Art in Europa und besiedelt weite Teile des westlichen Eurasiens und Nordafrika. Dieser Allesfresser lebt in Wäldern aber heute vor allen in Kulturlandschaft. Die Art ist nicht gefährdet. |
Elster Pica Pica Dieser, zu den Raben gehörende Vogel, besiedelt weite Teile Europas, Asiens und das nördliche Nordafrika. Er bevorzugt gut strukturierte, auch offene Landschaften mit Hecken, Büschen und einzelnen Baumgruppen. Die Ernährung dieser nicht gefährdeten Art ist ganzjährlich tierisch und pflanzlich. |
Dohle Coloeus monedula Dieser, zu den Raben gehörende Singvogel, besiedelt weite Teile des westlichen Eurasiens und das nördliche Nordafrika. Er bevorzugt gut weiträumige, offene Landschaften mit niedriger Vegetation. Die Ernährung dieser nicht gefährdeten Art ist ganzjährlich vor allem tierisch (Insekten). |
Zaunkönig Troglodytes troglodytes Der Zaunkönig ist der einzige Vogel dieser Art, der in Eurasien vorkommt. Diese ungefährdete Art ernährt sich vor allem von Insekten, Spinnen und Larven. Er gehört zu den kleinsten Vögeln in Europa und hat ein Gewicht von ca. 9 Gramm. Sein bevorzugter Lebensraum sind dichte Gebüsche und wilde Holzhaufen. |
Ringeltaube Columba palumbus Diese, zu der Familie der Tauben gehörende Vogel, ist die größte Taubenart Mitteleuropas und besiedelt weite Teile des westlichen Eurasiens und Nordafrika. Er bevorzugt bewaldete Landschaften aller Art sowie auch Alleen und Parks, bis in die Zentren der Städte. Die Ernährung dieser nicht gefährdeten Art ist ganzjährlich vor allem pflanzlich (Eicheln, Bucheckern und Getreidesamen). |
Buntspecht Dendrocopos major Dieser kleine Specht besiedelt Wälder, Parks und Gärten im nördlichen Eurasien und im nördlichen Afrika. Sein Nahrungsspektrum ist sowohl tierisch als auch pflanzlich. Aufgrund seiner örtlichen Ungebundenheit und seiner flexiblen Ernährungsweise zählt er nicht zu den bedrohten Arten. |
Eichelhäher Garrulus glandarius Dieser, zu den Raben gehörende Vogel, besiedelt die gesamten mittleren Zonen Eurasiens (bis nach Indochina), Nordafrika und dem Nahen Osten. Er bevorzugt Nadelwälder, kommt aber auch in lichten Mischwäldern, Parkanlagen und Gärten vor. Diese nicht gefährdete Art ernährt sich vor allen von Eicheln und Nüssen, verschmäht aber auch tierische Nahrung nicht. |
Eurasisches Eichhörnchen Sciurus vulgaris Das Eurasische Eichhörnchen ist ein Nagetier aus der Familie der Hörnchen und ist das einzige natürlich vorkommende Tier dieser Gattung in Europa. Sein Verbreitungsgebiet reicht von Westeuropa bis nach Ostsibirien, dort vor allem in Nadelwäldern, nur in Westeuropa kommt es auch in Laub- und Mischwäldern vor sowie als Kulturfolger in Parks und Gärten. Eichhörnchen sind Allesfresser. Die IUCN stuft das Eichhörnchen nicht als bedrohte Art ein. |
Erdkröte Turdus merula Dieser, zu den Echten Kröten gehörende Froschlurch, besiedelt weite Teile des westlichen Eurasiens und Nordafrika. Dieses wechselwarme Tier ist vor allem in der Dämmerung aktiv und lebt in Wäldern, halboffenen Landschaften, Wiesen, Weiden und Hecken sowie in Streuobstwiesen und Parks. Diese in Deutschland nicht gefährdete Art ernährt sich vor allen von: Würmern, Asseln, Schnecken, Spinnen und Insekten. |
Teichfrosch Rana klepton esculenta Bevorzugte Lebensräume der Teichfrösche sind Teiche, Seen und Sümpfe. Sie sind tag- und nachtaktiv. Sie sind vorwiegend standorttreu, unternehmen aber auch Wanderungen bis zu 2,5 km. |
Igel Erinaceus europaeus Igel bewohnen eine Vielzahl von Lebensräumen. Sie bevorzugen eher trockene Habitate, vor allem in lichten Wäldern, Grasländern und auch Kulturlandschaften. |
Gemeiner Wasserläufer Gerris lacustris Der gemeine Wasserläufer gehört zur Familie der Wasserläufer, die wiederum zu den Wanzen gehören. Sie ernähren sich räuberisch ausschließlich von ins Wasser gefallenen toten oder lebenden Insekten. Ihr Verbreitungsgebiet ist ganz Europa bis nach Sibirien und China sowie Nordafrika. |
Westliche Honigbiene Apis mellifera Die westliche Honigbiene ist ein staatenbildenes Fluginsekt und kommt in 25 Unterarten vor. In unseren Breiten sind die Bienen die wichtigsten Bestäuber von Pflanzenblüten. Ca. 80 Prozent der Pflanzen sind auf Fremdbestäubung angewiesen. Bienen sind dafür zu über 75 Prozent beteiligt. |
Dunkle Erdhummel Bombus terrestris Ist in Europa am meisten verbreitet und nur schwer von der hellgelben Erdhummel zu unterscheiden. Sie Gehören zur Gattung der Bienen und sind staatenbildend. Ihr Verbreitungsgebiet ist: Europa, Nordafrika und Kleinasien. Ihre Lebensräume sind Wälder, grasige Wiesenhänge, Gärten und Felder vom Tiefland bis in die Berge. |
Ackerhummel Bombus pascuorum Ist in Europa sehr weit verbreitet. Sie Gehören zur Gattung der Bienen und sind staatenbildend. Ihre Lebensräume sind Wiesen und Kleefelder sowie auch Mauern und Gebäuden. |
Marienkäfer Coccinella Der Marienkäfer ist halbkugeliger, flugfähiger Käfer. Die Arten unterscheiden sich durch die Anzahl der Punkte. Es gibt gelbe und rote Arten. Ihre Verbreitung ist weltweit. Beliebt sind sie vor allem aufgrund ihrer Nützlichkeit für die Landwirtschaft, ernähren sie sie sich z. B. in ihrer Larvenzeit vorwiegend von Planzenläusen und Spinnmilben. |
Bild links: 7-Punkt Marienkäfer Bild rechts: 18-Punkt Marienkäfer |
Rothalsbock Stictoleptura rubra Der Rothalsbock oder auch der Gemeine Bockkäfer gehört zur Familie der Bockkäfer, unterfamilie der Schmalböcke. Auf dem Bild sind das Weibchen und das vielkleinere Männchen abgebildet. Die Weibchen haben jeweils einen rorbraunen Halsschild und Flügeldecken sowie einen schwarzen Kopf. Beim Männchen sind Kopf und Halsschild schwarz und die Flügeldecken okergelb. Ferner sind beim die Fühler deutlich stärker gesägt. Man findet vorwiegend auf waldnahen Wiesen und Lichtungen auf den Blüten von Dolden- und Korbblütern sowie auf Totholz von Nadelbäumen. Verbreitet sind die Tiere in Nordafrika, Asien und Kontinentaleuropa. |
Zackeneule Scoliopteryx libatrix Der Nachtfalter ist weit verbreitet und kommt in Europa, Asien und Nordafrika vor. Man findet ihn häufig in Laubwäldern, an Gewässerufern, an Rändern von Mooren und Sümpfen und natürlich in Gärten und Parks. Die unregelmäßig gezackten Vorderflügel geben dem Falter seinen Namen. Seine Flügelspannweite beträgt 40-45 Millimeter. |
Aurorafalter Anthocharis cardamines Der Aurorafalter erreicht eine Spannweite von bis zu 45 Millimeter. Er ist überall in Eurasien außerhalb der Tropen weit verbreitet. Ihr Lebensraum sind Wiesen und Feuchtwiesen sowie lichte, feuchte Wälder. Die Tiere fliegen von April bis Juni. Diese Tagfalter gehäören zur Familie der Weisslinge |
Kleiner Fuchs Aglais urticae Der Kleine Fuchs ist ein Schmetterling aus der Familie der Edelfalter. Sie erreichen eine Flügelspannweite zwischen 40 und 50 Millimetern. In Gebirgslagen sind die Falter häufig größer und haben eine hellere Färbung. Im nördlichen Europa sind sie eher kleiner und dunkler. Er ist in Europa und Asien bis in Höhen bis 3000 Meter verbreitet, dabei kommen sie in den verschiedensten Lebensräumen vor. In warmen Regionen fliegen die Tiere in zwei Generationen von Mai bis Oktober, in kalten Gabieten und Hochgebirgslagen nur in einer von Mai bis August sowie nach der Überwinterung von März bis April. |
Kleiner Kohlweißling Pieris rapae Dieser Tagfalter gehört zu den am häufigsten vorkommenden Arten in Mitteleuropa. Verbreitet ist er in Europa und Nordafrika. Anzutreffen ist er überall dort, wo es Futterpflanzen gibt. Die Raupe ist ein gefährlicher Schädling in Landwirtschaft und Gemüseanbau. In unseren Breiten ist er von März bis November aktiv. |
Tagpfauenauge Inachis io Das Tagpfauenauge ist ein langlebiger Tagfalter aus der Familie der Edelfalter. Die Flügelgrundfarbe ist rostrot. Charakteristisch sind die vier Augenflecken in den Flügelspitzen. Die Flügelspannweite beträgt 50 bis 55 Millimeter. Sein Verbreitungsgebiet sind die gemäßigten Zonen von Westeuropa bis nach Japan. |
Großer Kohlweißling Pieris grassicae Dieser Tagfalter gehört zu den am häufigsten vorkommenden Arten in Mitteleuropa. Verbreitet ist er in Europa und Nordafrika. Anzutreffen ist er überall dort, wo es Futterpflanzen (Disteln, Flockenblumen etc.) gibt. Die Raupe ist ein gefährlicher Schädling in Landwirtschaft und Gemüseanbau. In unseren Breiten ist er von März bis November aktiv. Seine Spannweite beträgt bis zu 60 Millimeter. |
Gammaeule Autographa gamma Die Gammaeule ist ein mittelgroßer Falter mit eine Spannweite von 40 Millimeter. Der Falter besitzt eine auffällige Zeichnung auf den Flügen, die an griechisches Gamma erinnert. Es ist ein klassischer Wanderfalter, der in Nordafrika und Eurasien (Ausnahme: tropische Gebiete) verbreitet ist . Die Hauptflugzeit in Mitteleuropa ist Mai bis Oktober |
Landkärtchen Araschnia levana f. prorsa Bevorzugte Lebensräume sind feuchte Hochstaudenfluren mit Brennnesseln, wie sie in lichten Wäldern, an Waldrändern und Übergangsmooren anzutreffen sind. Die Raupen benötigen eine hohe Luftfeuchtigkeit und Schatten und der Falter viel blühende Stauden. Die bevorzugten Gebiete sind das Flach- und Hügelland. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Spanien über Mittel- und Nordeuropa durch Mittelasien bis nach Korea und Japan und es erweitert sein Gebiet ständig Richtung Norden und Süden. Seine Spannweite erreicht maximal 43 Millimeter. |
Bild links: Landkärtchen der Sommergeneration Bild rechts: Landkärtchen der Frühlingsgeneration |
Großes Ochsenauge Maniola jurtina Das Große Ochsenauge ist ein Edelfalter, der von den Kanaren über Nordafrika bis in ganz Europa verbreitet ist. Seine Flügelspannweite beträgt zwischen 40 und 48 Millimeter. Anzutreffen sind sie vor allen Wald- und Moorändern und auf Trockenrasen. |
Grauer Zwergspanner Idaea seriata Der Graue Zwergspanner gehört zur Familie der Spanner und ist ein Nachfalter. Seine natürliche Heimat erstreckt sich von Südskandinavien bis Nordafrika und von Westeuropa bis nach Russland. Seine Flügelspannweiter beträgt zwischen 13 und 22 Millimeter. Er ist ein Kulturfolger und außerhalb von Siedlungsgebieten nur selten anzutreffen. |
Goldfliege Lucilia sericata Die Goldfliege gehört zur Familie der Schmeißfliegen und kommt in ganz Europa und Asien vor. Ihre Maden werden medizinisch zur Wundbehandlung eingesetzt. |
Mistbiene Eristalis tenax Die Mistbiene gehört zur Familie der Schwebfliegen. Sie ist 14-18 Millimeter lang und sehr bienenähnlich. Ihr Vorkommen ist weltweit. Korb- und Doldenblütler werden von ihr bevorzugt. Ihren Namen haben durch ihr massenhaftes Auftreten in der Nähe von Misthaufen erhalten. |
Hainschwebfliege Episyrphus balteatus Die Hainschwebfliege gehört zur Familie der Schwebfliegen. Sie kann sehr leicht mit einer Wespe verwechselt werden, da sie ihr Aussehen imitiert (Mimikry). Sie sind völlig harmlos. Sie sind in ganz Europa verbreitet und kommen vorwiegend in Feuchtgebieten, Wäldern und Gebirgen zwischen Mai und August vor. |
Gartenkreuzspinne Araneus diadematus Die Gartenkreuzspinnen gehören zu den größten einheimischen Spinnen. Die Körper der Weibchen können bis zu 18 Millimeter lang werden (Männchen max. 10 Millimeter). Sie ist in ganz Europa verbreitet. Lebensräume sind Gärten, Wiesen, Wälder und Hochmoore. |
Weinbergschnecke Helix pomatia Die gehäusetragende Weinbergschnecke wird bis zu 10 cm lang und 30 Gramm schwer. Ihr Verbreitungsgebiet ist von Mittelfrankreich bis zur Westukraine und von Norditalien bis nach Südschweden. Freilaufend können sie bis zu acht Jahre alt werden, im Gehege bis zu zwanzig Jahre. Sie stehen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in vielen anderen Ländern unter Naturschutz. |
Hainbänderschnecke Cepaea nemoralis Die Hainbänderschnecke ist in vielen Teilen West- und Mitteleuropas verbreitet. Aktiv ist sie von März bis Oktober und ernährt sich vor allem von verrottetem Pflanzenmaterial und ist daher kein Gartenschädling. Da ihr Gehäuse im Durchmesser nicht größer als 25 Millimeter wird, gehört sie zu den kleineren Schneckenarten. |
Baumschnecke Arianta arbustorum Die Von Nordwest- bis Mitteleuropa weit verbreitete, anspruchslose Schnecke ist eine gehäusetragene Landlungenschnecke. Anzutreffen ist sie in Gebirgen (bis 2700 m), Wäldern und offenen Biotopen. Bevorzugt sind dabei feuchte Umgebungen. |
Reh Capreolus capreolus Das europäische Reh ist hierzulande die am meisten verbreitete Hirschart. Die männlichen Tiere tragen ein Geweih. Es kommt fast im gesamten europäischen Raum und Kleinasien vor. Seine hohe Anpassungsfähigkeit macht aus ihm einen erfolgreichen Kulturfolger. |
Feldmaus Microtus arvalis Die Feldmaus ist ein Säugetier aus der Familie der Wühlmäuse. Ihr Verbreitungsgebiet ist die Nordhälfte der alten Welt. Sie leben Kolonien und ernähren sich von Gras, Kräutern, Sämereien und Getreide. Sie sind tag- und nachtaktiv. |
Feuersalamander Salamandra salamandra Der Feuersalamander ist eine Amphibienart aus der Familie der echten Salamander. Er ist über weite Teile Mittel- und Südeuropas verbreitet. Bei uns leben sie in Hügel- und Berglandschaften des westlichen und mittleren Deutschlands. In NRW und Niedersachsen sind auch Vorkommen im Flachland bekannt. Der nachtaktive Salamander ist ein Waldtier und an Laubwälder gebunden. Dabei bevorzugt er Waldrandlagen mit einer hohen Strukturvielfalt. |