Goldfisch Carassius auratus auratus Als einer der ersten richtigen Zierfische, wird er seit mehr als 1000 Jahren in China kultiviert. Seine Ausgangsart ist nicht mehr exakt feststellbar, es wird angenommen, dass es entweder die Karausche (Carassius carassius) oder der Giebel (Carassius gibelio) war. Erst Ende des 17. Jahrhundert kam der Goldfisch nach Europa und trat von dort seinen Siegeszug über die ganze Welt an. Der Goldfisch ist ein Schwarmfisch und sollte nie allein gehalten werden. Er ist aufgrund seiner Genügsamkeit sehr gut für die Tichhaltung geeignet in einem naturnahen Teich mit ausreichender Größe und Wassertiefe kann er ohne Zufütterung gehalten und auch überwintert werden. |
Blaumeise Cyanistes caeruleus Syn. Parus caeruleus Dieser kleine, leicht zu bestimmende, Kleinvogel mit seinen blau-gelben Gefieder aus der Familie der Meisen ist in Mitteleuropa weit verbreitet. Er bevorzugt tierische Nahrung und brütet in Baumhöhlen und Nistkästen. Sein bevorzugter Lebensraum sind Eichenwälder, aber auch Buchenwälder werden gerne angenommen. Des weiteren findet man ihn auch in halboffenen Kulturlandschaften, Grünanlagen und Streuobstwiesen. |
Teichfrosch
Rana klepton esculenta Bevorzugte Lebensräume der Teichfrösche sind Teiche, Seen und Sümpfe. Sie sind tag- und nachtaktiv. Sie sind vorwiegend standorttreu, unternehmen aber auch Wanderungen bis zu 2,5 km. |
Igel Erinaceus europaeus Igel bewohnen eine Vielzahl von Lebensräumen. Sie bevorzugen eher trockene Habitate, vor allem in lichten Wäldern, Grasländern und auch Kulturlandschaften. |
Gemeiner
Wasserläufer Gerris lacustris Der gemeine Wasserläufer gehört zur Familie der Wasserläufer, die wiederum zu den Wanzen gehören. Sie ernähren sich räuberisch ausschließlich von ins Wasser gefallenen toten oder lebenden Insekten. Ihr Verbreitungsgebiet ist ganz Europa bis nach Sibirien und China sowie Nordafrika. |
Westliche
Honigbiene Apis mellifera Die westliche Honigbiene ist ein staatenbildenes Fluginsekt und kommt in 25 Unterarten vor. In unseren Breiten sind die Bienen die wichtigsten Bestäuber von Pflanzenblüten. Ca. 80 Prozent der Pflanzen sind auf Fremdbestäubung angewiesen. Bienen sind dafür zu über 75 Prozent beteiligt. |
Dunkle
Erdhummel Bombus terrestris Ist in Europa am meisten verbreitet und nur schwer von der hellgelben Erdhummel zu unterscheiden. Sie Gehören zur Gattung der Bienen und sind staatenbildend. Ihr Verbreitungsgebiet ist: Europa, Nordafrika und Kleinasien. Ihre Lebensräume sind Wälder, grasige Wiesenhänge, Gärten und Felder vom Tiefland bis in die Berge. |
Ackerhummel Bombus pascuorum Ist in Europa sehr weit verbreitet. Sie Gehören zur Gattung der Bienen und sind staatenbildend. Ihre Lebensräume sind Wiesen und Kleefelder sowie auch Mauern und Gebäuden. |
Marienläfer Coccinella Der Marienkäfer ist halbkugeliger, flugfähiger Käfer. Die Arten unterscheiden sich durch die Anzahl der Punkte. Es gibt gelbe und rote Arten. Ihre Verbreitung ist weltweit. Beliebt sind sie vor allem aufgrund ihrer Nützlichkeit für die Landwirtschaft, ernähren sie sie sich z. B. in ihrer Larvenzeit vorwiegend von Planzenläusen und Spinnmilben. |
Bild
links:
7-Punkt Marienkäfer Bild rechts: 18-Punkt Marienkäfer |
Rothalsbock Stictoleptura rubra Der Rothalsbock oder auch der Gemeine Bockkäfer gehört zur Familie der Bockkäfer, unterfamilie der Schmalböcke. Auf dem Bild sind das Weibchen und das vielkleinere Männchen abgebildet. Die Weibchen haben jeweils einen rorbraunen Halsschild und Flügeldecken sowie einen schwarzen Kopf. Beim Männchen sind Kopf und Halsschild schwarz und die Flügeldecken okergelb. Ferner sind beim die Fühler deutlich stärker gesägt. Man findet vorwiegend auf waldnahen Wiesen und Lichtungen auf den Blüten von Dolden- und Korbblütern sowie auf Totholz von Nadelbäumen. Verbreitet sind die Tiere in Nordafrika, Asien und Kontinentaleuropa |
Zackeneule Scoliopteryx libatrix Der Nachtfalter ist weit verbreitet und kommt in Europa, Asien und Nordafrika vor. Man findet ihn häufig in Laubwäldern, an Gewässerufern, an Rändern von Mooren und Sümpfen und natürlich in Gärten und Parks. Die unregelmäßig gezackten Vorderflügel geben dem Falter seinen Namen. Seine Flügelspannweite beträgt 40-45 Millimeter. |
Aurorafalter Anthocharis cardamines Der Aurorafalter erreicht eine Spannweite von bis zu 45 Millimeter. Er ist überall in Eurasien außerhalb der Tropen weit verbreitet. Ihr Lebensraum sind Wiesen und Feuchtwiesen sowie lichte, feuchte Wälder. Die Tiere fliegen von April bis Juni. Diese Tagfalter gehäören zur Familie der Weisslinge |
Kleiner Fuchs Aglais urticae Der Kleine Fuchs ist ein Schmetterling aus der Familie der Edelfalter. Sie erreichen eine Flügelspannweite zwischen 40 und 50 Millimetern. In Gebirgslagen sind die Falter häufig größer und haben eine hellere Färbung. Im nördlichen Europa sind sie eher kleiner und dunkler. Er ist in Europa und Asien bis in Höhen bis 3000 Meter verbreitet, dabei kommen sie in den verschiedensten Lebensräumen vor. In warmen Regionen fliegen die Tiere in zwei Generationen von Mai bis Oktober, in kalten Gabieten und Hochgebirgslagen nur in einer von Mai bis August sowie nach der Überwinterung von März bis April. |
Kleiner
Kohlweißling Pieris rapae Dieser Tagfalter gehört zu den am häufigsten vorkommenden Arten in Mitteleuropa. Verbreitet ist er in Europa und Nordafrika. Anzutreffen ist er überall dort, wo es Futterpflanzen gibt. Die Raupe ist ein gefährlicher Schädling in Landwirtschaft und Gemüseanbau. In unseren Breiten ist er von März bis November aktiv. |
Tagpfauenauge Inachis io Das Tagpfauenauge ist ein langlebiger Tagfalter aus der Familie der Edelfalter. Die Flügelgrundfarbe ist rostrot. Charakteristisch sind die vier Augenflecken in den Flügelspitzen. Die Flügelspannweite beträgt 50 bis 55 Millimeter. Sein Verbreitungsgebiet sind die gemäßigten Zonen von Westeuropa bis nach Japan. |
Großer
Kohlweißling Pieris grassicae Dieser Tagfalter gehört zu den am häufigsten vorkommenden Arten in Mitteleuropa. Verbreitet ist er in Europa und Nordafrika. Anzutreffen ist er überall dort, wo es Futterpflanzen (Disteln, Flockenblumen etc.) gibt. Die Raupe ist ein gefährlicher Schädling in Landwirtschaft und Gemüseanbau. In unseren Breiten ist er von März bis November aktiv. Seine Spannweite beträgt bis zu 60 Millimeter. |
Gammaeule Autographa gamma Die Gammaeile ist ein mittelgroßer Falter mit eine Spannweite von 40 Millimeter. Der Falter besitzt eine auffällige Zeichnung auf den Flügen, die an griechisches Gamma erinnert. Es ist ein klassischer Wanderfalter, der in Nordafrika und Eurasien (Ausnahme: tropische Gebiete) verbreitet ist . Die Hauptflugzeit in Mitteleuropa ist Mai bis Oktober |
Landkärtchen Araschnia levana f. prorsa Bevorzugte Lebensräume sind feuchte Hochstaudenfluren mit Brennnesseln, wie sie in lichten Wäldern, an Waldrändern und Übergangsmooren anzutreffen sind. Die Raupen benötigen eine hohe Luftfeuchtigkeit und Schatten und der Falter viel blühende Stauden. Die bevorzugten Gebiete sind das Flach- und Hügelland. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Spanien über Mittel- und Nordeuropa durch Mittelasien bis nach Korea und Japan und es erweitert sein Gebiet ständig Richtung Norden und Süden. Seine Spannweite erreicht maximal 43 Millimeter. |
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Landkärtchen der Sommergeneration Bild rechts: Landkärtchen der Frühlingsgeneration |
Großes Ochsenauge Maniola jurtina Das Große Ochsenauge ist ein Edelfalter, der von den Kanaren über Nordafrika bis in ganz Europa verbreitet ist. Seine Flügelspannweite beträgt zwischen 40 und 48 Millimeter. Anzutreffen sind sie vor allen Wald- und Moorändern und auf Trockenrasen. |
Grauer Zwergspanner Idaea seriata Der Graue Zwergspanner gehört zur Familie der Spanner und ist ein Nachfalter. Seine natürliche Heimat erstreckt sich von Südskandinavien bis Nordafrika und von Westeuropa bis nach Russland. Seine Flügelspannweiter beträgt zwischen 13 und 22 Millimeter. Er ist ein Kulturfolger und außerhalb von Siedlungsgebieten nur selten anzutreffen. |
Goldfliege Lucilia sericata Die Goldfliege gehört zur Familie der Schmeißfliegen und kommt in ganz Europa und Asien vor. Ihre Maden werden medizinisch zur Wundbehandlung eingesetzt. |
Mistbiene Eristalis tenax Die Mistbiene gehört zur Familie der Schwebfliegen. Sie ist 14-18 Millimeter lang und sehr bienenähnlich. Ihr Vorkommen ist weltweit. Korb- und Doldenblütler werden von ihr bevorzugt. Ihren Namen haben durch ihr massenhaftes Auftreten in der Nähe von Misthaufen erhalten. |
Hainschwebfliege Episyrphus balteatus Die Hainschwebfliege gehört zur Familie der Schwebfliegen. Sie kann sehr leicht mit einer Wespe verwechselt werden, da sie ihr Aussehen imitiert (Mimikry). Sie sind völlig harmlos. Sie sind in ganz Europa verbreitet und kommen vorwiegend in Feuchtgebieten, Wäldern und Gebirgen zwischen Mai und August vor. |
Gartenkreuzspinne Araneus diadematus Die Gartenkreuzspinnen gehören zu den größten einheimischen Spinnen. Die Körper der Weibchen können bis zu 18 Millimeter lang werden (Männchen max. 10 Millimeter). Sie ist in ganz Europa verbreitet. Lebensräume sind Gärten, Wiesen, Wälder und Hochmoore. |
Weinbergschnecke Helix pomatia Die gehäusetragende Weinbergschnecke wird bis zu 10 cm lang und 30 Gramm schwer. Ihr Verbreitungsgebiet ist von Mittelfrankreich bis zur Westukraine und von Norditalien bis nach Südschweden. Freilaufend können sie bis zu acht Jahre alt werden, im Gehege bis zu zwanzig Jahre. Sie stehen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in vielen anderen Ländern unter Naturschutz. |
Hainbänderschnecke Cepaea nemoralis Die Hainbänderschnecke ist in vielen Teilen West- und Mitteleuropas verbreitet. Aktiv ist sie von März bis Oktober und ernährt sich vor allem von verrottetem Pflanzenmaterial und ist daher kein Gartenschädling. Da ihr Gehäuse im Durchmesser nicht größer als 25 Millimeter wird, gehört sie zu den kleineren Schneckenarten. |
Baumschnecke Arianta arbustorum Die Von Nordwest- bis Mitteleuropa weit verbreitete, anspruchslose Schnecke ist eine gehäusetragene Landlungenschnecke. Anzutreffen ist sie in Gebirgen (bis 2700 m), Wäldern und offenen Biotopen. Bevorzugt sind dabei feuchte Umgebungen. |
Reh Capreolus capreolus Das europäische Reh ist hierzulande die am meisten verbreitete Hirschart. Die männlichen Tiere tragen ein Geweih. Es kommt fast im gesamten europäischen Raum und Kleinasien vor. Seine hohe Anpassungsfähigkeit macht aus ihm einen erfolgreichen Kulturfolger. |
Feldmaus Microtus arvalis Die Feldmaus ist ein Säugetier aus der Familie der Wühlmäuse. Ihr Verbreitungsgebiet ist die Nordhälfte der alten Welt. Sie leben Kolonien und ernähren sich von Gras, Kräutern, Sämereien und Getreide. Sie sind tag- und nachtaktiv. |
Feuersalamander,
jung Salamandra salamandra Der Feuersalamander ist eine Amphibienart aus der Familie der echten Salamander. Er ist über weite Teile Mittel- und Südeuropas verbreitet. Bei uns leben sie in Hügel- und Berglandschaften des westlichen und mittleren Deutschlands. In NRW und Niedersachsen sind auch Vorkommen im Flachland bekannt. Der nachtaktive Salamander ist ein Waldtier und an Laubwälder gebunden. Dabei bevorzugt er Waldrandlagen mit einer hohen Strukturvielfalt. |